Warum deutsche StartUps und kleine Unternehmen ihr Glück auf dem US-Markt versuchen sollten

Mit 99% der gesamten Unternehmen in der EU bilden Kleinunternehmer und mittelständische Betriebe ohne Zweifel das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. 85% der neuen Arbeitsplätze der vergangenen 5 Jahre verdanken wir den Klein- und Mittelständischen Unternehmern, sowie zwei Drittel der Gesamtbeschäftigung im Privatsektor.

Die Europäische Kommission betrachtet kleine und mittlere Unternehmen als “Schlüssel zur Gewährleistung von Wirtschaftswachstum, Innovation, Schaffung von Arbeitsplätzen und sozialer Integration in der EU.” (Genau so steht es auf der Webseite der Europäischen Union.)

So wunderbar sich die Worte und Zahlen auch anhören, spricht die Realität eine andere Sprache. Die Gesetzeslage und die finanziellen Hürden für Kleinunternehmer und Start-Ups in Europa, vor allem in Deutschland, sind erdrückend. Rechtliche Restriktionen, zu wenig Ressourcen, ein begrenzter Markt, eine geringe Kaufkraft und vor allem viel zu hohe Steuern und existenzbedrohende Abmahnungen machen es Kleinunternehmern immer schwieriger in der EU ein gesundes Unternehmen aufzubauen. Die Folgen sind fatal. Die EU verliert immer mehr an Anziehungskraft für Start-ups, während die USA weiter an Dynamik gewinnen. 

Dies zeigt auch der erschreckende Rückgang Europas im Unternehmensranking. Von den 50 wertvollsten Unternehmen der Welt sind nur sieben in Europa, aber stolze 31 in den Staaten. 

Die USA sind eines der größten und reichsten Länder der Welt. Mit dem größten Binnenmarkt der Welt und dem größten Bruttoinlandsprodukt aller Länder. Mit einem freien Markt ziehen die USA immer noch die meisten Investoren und Unternehmensgründer an. Denn dort liegt das Potenzial!

Der größte Teil des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes wird mit Dienstleistungen erzielt. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Mantra vom Tellerwäscher zum Millionär immer noch lebendig ist und jedes Jahr durchschnittlich 12.000 Deutsche in die USA zieht, die dort versuchen, Ihren Lebenstraum zu erfüllen. 

Die Gesetzeslage und wirtschaftlichen Regelungen in Amerika unterstützen StartUps und Jungunternehmer auf ihrem Weg zum Erfolg. Anders in der EU.

Der EU Handelsraum kann auch nach vielen Jahren den StartUps und Kleinunternehmern nicht das bieten, was er verspricht. Der komplizierte Prozess einer Unternehmensgründung. Die exorbitanten Steuern. Die unzähligen Regelungen und Vorschriften. Der Start in die  Selbstständigkeit kann da schnell zur Qual werden. In Amerika allerdings, ist es so einfach wie noch nie, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Und das Potenzial dort ist enorm!

Beitritte der USA an diversen Abkommen fördern den  internationalen Handel. Das General Agreement on Trade in Services, das den heimischen Markt für ausländische Investoren öffnet. Oder das Trade in Services Agreement, das weltweit Dienstleistungen liberalisiert und stärkerem Wettbewerb aussetzt. Eine weitere Erleichterung bietet die Transatlantic Trade and Investment Partnership, das Beschränkungen im Dienstleistungs- und Handelssektor klären soll. 

Auch steuerlich trumpfen die USA auf. In Amerika sind die Steuersätze im Vergleich zu Europa wesentlich geringer. Geld sparen mit niedrigen Steuersätzen bedeutet mehr Geld für Neuinvestitionen in Ihr Unternehmen. 

Die Gründung einer US-Firma dauert nur wenige Tage. Ihre Firmengründung können SIe bequem von zu Hause aus erledigen.

Mythen, wie schwer es als Deutscher ist, in Amerika ein Unternehmen zu gründen und auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen, sind meist ohne Grundlage und eben genau dies: Mythen. Niemand sollte sich davon abschrecken lassen, einen unternehmerischen Neustart in den USA zu wagen.

Und um es mit den Worten Philip Roths (amerikanischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler)  zu sagen:  „In Amerika geht alles und nichts ist wichtig, während in Europa nichts geht und alles wichtig ist.“

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Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. 

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